Nordatlantik Teil 2: Flauten, Sturm und Delfine
Am Morgen des 10. Tages verließen wir die Flaute: „Wir segeln! Endlich ist der Motor aus und wir machen ordentlich Fahrt.“ Wie angesagt kam der Wind von achtern und wir bäumten die Genua aus. „und das Passatfeeling setzt ein:)“ Ansonsten haben wir nach Tausend Meilen jetzt Mal Verschleiß: „Leider wurde der Spibaum beim ausbauen mal wieder beschädigt. Scheint, als segelt oder bricht er sich langsam aber sicher auseinander. Ein Provisorium konnte Selbstverständlich helfen.(…) Das begossen wir mit einen kühlen Hülse und vergaßen dabei, wie üblich, das telefonieren oder eher die Zeit, die sich bei uns ja ständig ändert.“ Nun wurde das Wetter ganz schön unstetig: „Iiihhhh überall um uns herum Regenwolken.Wir kommen dem grauen regnerischem Norden wohl immer näher. Die kühle, frische Morgenluft tut aber sehr gut. Nachts war es unglaublich feucht(>80%) Andiamo glich einer Tropfsteinhöhle, wo man nicht saß, war es nass! Das Barometer fällt langsam. Morgen früh sollte es ungemütlich