Auf und Davon

Moin ihr Lieben, so kurz nach dem Abschied möchten wir noch ein paar sentimentale Worte loswerden und uns vor allem bedanken.

Wir haben es tatsächlich geschafft an dem von uns geplanten Termin abzulegen. Das wurde auch möglich durch eure Unterstützung. Wir sind unendlich dankbar für alles. Es waren nicht nur gute Tipps, tatkräftige Unterstützung oder ein Taler, sondern auch durch Beistand bei Problemen oder Zeitmangel. Unsere Familien und Freunde haben uns in den letzten Monaten wenig zu Gesicht bekommen und trotzdem waren sie heute alle auf  dem Steg, im Stadthafen Stralsund und haben mit uns zusammen die letzten Minuten genossen. Die eifrigen Helfer werden bestimmt noch einmal erwähnt. Aber gerade müssen wir uns erstmal an das Bloggerleben gewöhnen.
Ganz vielen Dank! Wir haben euch lieb, so doll, dass wir inzwischen ganz schön tief liegen.

Obwohl, das könnte auch an den 150 l Diesel, 200 l Wasser und Nahrung für zwei Monate liegen.
Zusätzlich fahren wir ja auch eine kleine Werkstatt mit uns herum. Von unserem schönen Unterwasserschiff sieht man nun nichts mehr, ABER wir fahren an diesem sonnigen Tag, mit 10-15  Knoten Wind, unsere sechs Knoten. Damit sind wir sehr zufrieden.

Nachdem wir eine Rettungsinsel in Vitte geliehen bekommen haben geht es nun auf die Ostsee und Richtung Kiel. Das mit dem Westwind ist zwar ärgerlich, aber da bis Montag nicht viel Druck in der Luft sein soll, freuen wir uns auf die erste Kreuz. Dort werden wir ein erfahrenes Paar besuchen, die uns mit ihrem Wissen von fünf Jahren Weltumsegelung viel beigebracht haben. Danach geht es durch den Nord-Ostsee-Kanal und auf nach Helgoland.
Soweit der Plan, denn der Wind spielt die Musik, aber das große Ziel, die Karibik, verlieren wir nicht aus den Augen.


¡Andiamo!


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