Amsterdam: Genug Pause

Wir waren nun einige Tage in Amsterdam, doch haben wir alles gesehen? Nein, eigentlich fast nichts. Auch wenn wir mit Dinghi, mit Fahrrad oder zu Fuß ein wenig von der Stadt gesehen haben, waren wir eigentlich die meiste Zeit am Boot. Wir haben endlich mal wieder ein wenig aufgeräumt und auch mal geputzt. Dann gab es wie immer genug zum basteln an Bord: Die Elektrik wurde nochmal gecheckt, alles wurde besser festgegurtet und wir haben mal wieder probiert einige Stellen abzudichten..

Unsere Holländischen Gastgeber haben gesagt: „Ohne Sika und Panzertape fährt man nicht zur See!“ Auch sonnst war es wieder sehr schön mit ihnen. Ihr Liegeplatz, für uns, direkt an ihrem Haus hätte besser nicht seien können! Wir hatten wlan, Duschen und Toiletten, wie in jedem Hafen. Dazu gab es aber auch noch Kaffee am Morgen, Fahrräder, gesellige Abendessen und vor allem viel guter Schnack. Das ganze umsonst für vier Nächte, einfach Wahnsinn. Vielen Dank.

Die netten Holländer haben uns auch zu einer neuen Fock verholfen. Diese ist zwar etwas kleiner, als die vorherige, aber aus sehr starkem Tuch und nur eine Saison gefahren. Ob sie gut segelt, werden wir noch sehen, aber einem geschenktem Gaul schaut man nicht ins Maul. Ja, auch die Fock war gratis. Wir haben schon echt Glück. 

Doch nun genug von Arbeit und Segelpause. Die Vorräte sind aufgefüllt, das Schlauchboot verpackt, der Wind steht gut. Morgen soll es über IJmuiden wieder auf die Nordsee in Richtung Dover oder weiter gehen. Wir freuen uns schon.

Bis Bald L & V

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