Nordatlantik, 13°Nord: Die große Überfahrt: Unbeschwert den Atlantik überquert


Ja, wir haben es geschafft. Lennart und ich haben mit unserer Andiamo den Atlantik „bezwungen“. Nein, die Naturgewalten bezwingt man nicht. Aber wir sind gesund und munter angekommen. Knapp über 2000 Meilen in 17 1/2 Tagen. Keine Meisterleistung aber das wollten wir auch garnicht. Denn da draußen war es viel zu schön um diese Tour schneller hinter sich zu bringen. Tatsächlich halten wir am Tag 9 im Logbuch fest: „Heute(Tagsüber) nicht ausgerefft, waren zufrieden mit Geschwindigkeit. Mir wird öfter bewusst, dass wir nicht viel Wert auf ein schnelles Ankommen legen. Warum? Möglichst lange die Überquerung genießen: Das Leben hier ist einfach, enthaltsam, beruhigend und oft beeindruckend.“ Schöne Worte zu einer sagenhaften Überfahrt, doch beginnen wir von Abfahrt an:


19. Dezember 2018, 16h16 UTC heißt es endlich wieder „Leinen los“: „Nach dem Ablegen ist die Laune bestens, dazu labert Vale unnötig viel Stuss.“ Also das mit der Laune kann ich bestätigen.. Wir winkten noch kurz den netten HolländerInnen, die uns beim Ablegen geholfen hatten und setzten die Genua. Die Düse zwischen Sao Vincente und Santo Antao blies uns schnell dem offenen Meer entgegen, wo wir in Lee Santo Antaos stunden lang in der Abdeckung versackten. Na Toll. Vier weitere Yachten motorten mit uns nach Westen. Die Reise begann.


Der zweite Tag war geprägt, von der ersten Nacht: Flautengeschiebe, Motorenlärm, Schlaflosigkeit. Wir blieben Träge rumliegen und dösten. Appetitlos waren wir auch. Aber der Passatwind hatte endlich eingesetzt, trieb uns voran und das Wetter war bestens. Nur wurden wir jetzt auch noch krank.. Lennart war vorher schon krank, aber lies sich nicht davon abhalten in See zu stechen. Nun waren wir aber beide richtigen Rotznasen. Wir kurierten uns mit literweise Tee mit Honig, heißer Zitrone und Obst aus dem Netz. Im Logbuch steht: „Boot läuft, Nase auch“.



In den folgenden Tagen verbrauchten wir 4 Rollen Kuchenrolle.. Unser Enthusiasmus war nicht zu stoppen. „Go West“ war unser Motto. Weil uns keine Meereslebewesen besuchten, war der Höhepunkt des dritten Tages, eine Patenthalse. Das Großsegel wollte rüber, aber der Bullenstander hielt. Behutsam fuhr ich die Halse zu Ende und halste wieder zurück. Das und ein erstes Waschen mit dem angenehmen (24°C) Atlantikwasser waren die Höhepunkte.


Nach diesem milde ausgedrückt holprigen Anfang gestalteten wir uns Tag vier besonders schön:
„Einige Zeit im Cockpit gewesen um Ausschau zu halten. Konnte dabei der See lauschen und den klar zu erkennenden Mond bewundern. Ich werde in der Nachtschicht immer aktiver. Reffe über Tag vollständig aus. Dabei beobachete mich ein einzelner fliegender Fisch. Bestes Wetter und wenig WInd, also sehr warm, aber schön. Wir backen uns ein Brot, dazu Div. & kaltes Bier. Abends gibt es Panneköken(Pfannkuchen). Sehr Lecker!“ Doch nicht alles lief glatt:
„Bananen(20) sind immer noch grün und steinhart. Wasser aus wiedergefüllten Flaschen schmeckt muffig. Werden ab jetzt neue nehmen, aber das Wasser muss getrunken werden. Versetzte es mit Saft, Zitrone, Teebeuteln oder Ingwer. Das macht es besser, aber der Unwille stinkendes Wasser zu trinken bleibt, auch abgekocht.“


Auch am fünften Tag, war noch wenig Wind. Wir lasen viel. Die Segel schlugen. Uns fiel nebenbei auf, dass am nächsten Tag Weihnachten ist. Machten uns aber eher Gedanken um unsere Sicherheit. Grund dafür: Lennart ließt: Sturmstärke 10, ein Buch über das tragische Fastnetrace.. Aber die Gedanken verfliegen so schnell wie die Zeit. Alles beschäftigt einen, besonders der Mond, der die Nacht zum Tage werden lässt. Wir sichten seit Abfahrt das erste Schiff. Ein Dampfer zehn Meilen in Luv.


Heilig Mittag haben wir natürlich gefeiert. Grund dafür: Ich habe vormittags Wache und kann kochen. Doch der ganze Tag war uns ein Fest:
„Die See ist schon seit Tagen sehr ruhig, trotzdem machen wir gute Fahrt. Übrigens ist heute Weihnachten. Nur sitze ich morgens um 0400 UTC im Cockpit in T-Shirt und Badehose. Verrückt! Ich freue mich auf den Tag und das gute Essen..aus der Dose, welches wir höchst persönlich von Stralsund bis hier, mitten auf den Atlantik verfrachtet haben. Sauerbraten aus der Dose, „frisch“ von Omas Fleischer.“ „Ich backe Zimtschnecken, wie immer eine Katastrophe in der Kombüse. L. Schnarcht fröhlich zur Weihnachtsmusik.“ „Wir haben das ruhige Wetter genutzt und das Boot zum
Baden einige Minuten beigelegt(Leicht angeschwippst, bei 5000 Meter tiefe). Die Zimtrollen waren sehr lecker und der Sauerbraten noch viel mehr. Dazu gab es eine Flasche Rotwein und zwei kalte Bier. Gönnung. Natürlich hat Poseidon auch was abbekommen.“ „Dann kam auch noch Wind auf. Ein toller Tag.“



Der erste Weihnachtsfeiertag war erstmal sehr ruhig. Morgens waren kurz Delphine vor dem Bug, aber es war dunkel. Der Wind blies stetig, sodass wir nicht mal den Kurs korrigieren mussten. Um 1815 UTC gab dann auf einmal großen Trubel. Wir waren gerade eigentlich am Kochen, als ein Fisch anbiss. (Wir hatten uns zuvor gewundert, warum Tagelang nichts angebissen hatte. Es stellte sich raus, dass der Haken abgebissen wurde, Was war das für ein Vieh? Nun kam ein neuer Haken dran, worauf hin dann auch wirklich einer anbiss.) Während wir mit dem Fisch kämpften kam auch noch ein Katamaran in Sicht und kreuzte knapp unseren Kurs. Das SV Diapason wünschte uns über Funk: Frohe Weihnachten. Das war viel Aktion auf einmal. Gefiel uns.


Am achten Tag beginnen die ersten Verschleißerscheinungen: „Leider ist die Halterung der Wasserkanister im Salon gerissen und 4x8l Wasserkanister flogen herum. Kommen bei unserem schmalen Boot nicht weit.“ Sonst war der Tag sehr entspannt: „Wieder ein wunderschöner, sonniger Tag. Kurs stetig gut, Speed auch. Habe das zweite Buch durchgelesen. Also noch ca. 2000 Seiten bis in die Karibik. Nachts schnattern kurz aufgeregt Delphine. Kann sie im dunkeln nicht ausmachen, nur hören. Der Mond geht immer später auf.“ Da wir ja gegen die Zeit segelten, also Stunden gewannen, jedoch bei UTC blieben verschob sich der Hell-Dunkel-Rhythmus zunehmend.


„Tag 9 auf See. Sehr Aufregend. See wird größer und höher. Schätze mindestens 3-4 Meter. Bin mir zu 90% sicher, dass gerade nicht weit von uns an Backbord eine (erste) Squal vorbeigezogen ist. Leider sind die nachts schwer zu erkennen. Ebenso hat sich ein Krautbüschel, an denen wir schon seit 3 Tagen regelmäßig vorbeifahren, am Ruder der Windfahnensteuerung verfangen und verhinderte das ausschlagen, somit Lenkung und wir sind zwei Mal in den Windgeschossen, bis ich den Fehler fand..“ „Wir stellen heute fest, dass wir hier draußen auf hoher See die Windgeschwindigkeiten zu gering einschätzen“ So vier bis fünf Windstärken lassen sich vor dem Wind ja sehr entspannt abreiten, auch mit viel Segelfläche. „Heute(Tagsüber) nicht ausgerefft, waren zufrieden mit Geschwindigkeit. Mir wird öfter bewusst, dass wir nicht viel Wert auf ein schnelles Ankommen legen. Warum? Möglichst lange die Überquerung genießen: Das Leben hier ist einfach, enthaltsam, beruhigend und oft beeindruckend.“


Nach Tausend Meilen gab es dann unsere erste Squal und ein fast gravierendes Malheur:
„Andiamo fährt auf einem Sternenmeer. Leuchtende Punkte fließen um uns herum. Auch der Himmel ist gespickt mit unendlich vielen Lichtern. Was mir Sorge bereitet sind die dunklen Wolken. In jeder fürchte ich eine Squall, dabei ziehen die Wolken eh zu schnell(...), also mache ich den Wilfried(Erdmann): Tee trinken & warten, bis es was zu tun gibt.“ „Erlebte meine erste Squal, war angenehm(Regen) und aufregend(Wind: 4 -> 6 Bit.). Himmel zieht langsam wieder auf.“ „Windsteuerung tut wieder ihr bestes, nachdem wir sie wieder zusammen gepfuscht haben. Festgestellt haben wir: Schweißnaht gerissen - zusammengebänselt, eine Buchse zerbröselt - neue eingesetzt(hätte aber noch eingeklebt werden müssen), Halterungschrauben an Deck lösten sich - Handwarm angezogen(kein herankommen mittels Werkzeug). Gibt jetzt ne kalte Cola auf die „tollen“ Erlebnisse.“ „Vale schläft noch, ich mache Panneköken Überraschung..“ „Beste Überraschung“


Die nächsten Tage waren geprägt von viel Wind und Nässe: „Squall hat mich überrascht. Habe mich kurzerhand entschlossen das Vorsegel zu bergen und bin dabei kräftig nass geworden. Die Wolken halten einen gut am laufen - viele Winddreher.“ „Heute haben wir an der Windfahne gearbeitet, nachdem sie uns oft auf sich aufmerksam machte: Steuerseile gekürzt, (teilweise komplett lose) Schrauben nachgezogen( und gesichert). Weiterhin ständiges entkrauten des Windfahnenruders. Normalität ist mittlerweile in vielen Dingen zu spüren. Habe trotzdem nicht das Gefühl lange unterwegs zu sein.“


Auch an Tag 12 ist noch ordentlich was los: wir fuhren schon mit unser kleinen Fock 2 und im 3. Reff. Große Seen und viel Niederschlag ließe es mal wieder feucht-fröhlich werden: „Regen, Regen, Regen prägte die Nacht. Wenn der Kurs mal stimmte verkroch ich mich in die Kajüte.(...) Speed schon seid Tagen erste Sahne.“ „Haferflocken sind zur Neige gegangen, dabei sind meine Haferbreikünste langsam sternewürdig. „V. findet Poridge scheußlich & unstetige Winde & die Nässe.“ „Noch 8 Bananen, müssen uns ranhalten, bis sie Matsche sind.“ Ja, das Thema mit den Bananen: wir hatten 20 knallgrüne Bananen auf dem Markt in Mindelo erstanden. Doch diese waren tagelang steinhart, weil unreif, ob man sie nun in die Sonne gehangen hatte oder nicht. Nun wurden alle auf einen schlag reif(trotzdem noch grün). Es gab Bananen zum Frühstück, Banane mit Nutella als Snack, gebratene Banane mit Reis als Abendbrot... Immerhin: „ Nach über 16 Stunden haben wir die Squals vorerst passiert, trotzdem noch ordentlich Druck & Starkwindbesegelung. Heute ist es besonders feucht-fröhlich. Doch die Sonne kam raus und selbst jetzt in der Nacht ist der Himmel wolkenlos. Trotzdem fahren wir weiterhin sehr gute Geschwindigkeiten. Nur das ganze Kraut ist Mist, hat uns zum 2. Mal d. Ruder d. Winfahne aus der Halterung gerissen. Letztes Gelenk verbaut. Das muss vorerst halten! Ich gehe alle 20 Minuten und wenn die Fock back schlägt entkrauten.“


Für Silvester hat der Wind nach einer letzten Squal abgenommen und wir verändern die Schlafschichten um gemeinsam Silvester zu feiern: „ Freu mich schon. Champus ist kalt gestellt.“ Schließlich von 23 bis 01 UTC: Wir feierten zwei Stunden Silvester unter Sternenhimmel. Wir hatten uns verschnackt und stießen erst um 0010 UTC an. Dann gab es noch einen Neujahrsdrücker. Alles war ruhig. Die Sterne und Sternschnuppen sind unsere tonlosen Raketen. Das war schön, aber wir stellen fest, Feiertage auf See sind ziemlich unspektakulär.“


An Tag 14 philosophieren wir, wie immer wenn es grad nicht so schnell vorwärts ging, dass uns das gar nichts ausmacht: „Wir haben zwar eine durchschnittliche Geschwindigkeit von 5 Knoten , fuhren aber viel Zick-Zack. Das effektive Etmal betrug so nur 115 nm. Auf die Gesamtsträcke gerechnet ergibt das über einen Tag mehr Fahrt, nur an „Umwegen“. Das stört uns aber wenig, das Leben auf See ist einfach etwas anderes: unerklärlich aber sehr reizvoll. Der Tag heute war durcheinander, weil wir ja nachts beide ins neue Jahr gefeiert hatten. Also waren wir beide den ganzen Nachmittag aktiv. L. Hat den Tresor eingebaut.“(Nach vier Monaten auf Tour..) Und wir feierten ins neue Jahr mit dem letzten Mal Panneköken. Denn langsam ging alles Zuneige: Eier, Käse, Haferflocken, Pesto, Milch, Saft, Obst, Gemüse, aber natürlich ging auch die Fahrt langsam ihrem Ende entgegen.


In den letzten Tagen genossen wir jeden Moment auf dem ruhigen Ozean: „Endlich ist mir auch wieder einer wunderschöne Nacht mit vielen Sternen und sichelartigem Mond(gestartet bei Vollmond) gegönnt. Leider seglerisch anspruchslose Nacht. Konstant schwacher Wind aus gleicher Richtung. Wie immer regelmäßiges Kraut entfernen . Sehr ruhige See. Kriege jetzt Hunger. Frühstüücksangebot ist sehr mager. V. schnarcht gemütlich vor sich hin.“ „Uns fällt auf, dass wir uns letztes Jahr zum letzten Mal gewaschen haben(V. Mag den Humor) Also Waschtag. Welle ist praktisch nicht vorhanden über den Tag. Labern viel Müll, aber auch über Feminismus.(Wir hören dazu Podcasts). Ich beginne erste Nachrichten zu formulieren, damit die wichtigsten Dinge bei Ankunft schon erledigt sind. Ich werde das Leben auf See vermissen. Man ist sorgenfrei, unbeschwert und schlicht man selbst.“


Die 15. Nacht ist nahezu ereignisfrei. Wir hatten seit 20h unverändert guten Wind, also praktisch nichts zu tun, außer Krautkontrolle. Verkehr gibt es fast garnicht auf unserer Route.( 2 Segler & 2 Dampfer in 18 Tagen). Jetzt fragt ihr euch vielleicht, was man denn in seiner 6 Stunden Wachschicht so macht. Also ich habe knapp 100 Seiten an Notizen und Gedanken verfasst. Dann gucken wir viel in die Wolken und Sterne. Natürlich wird auch gedöst, gelesen und auch mal ein Film angesehen. Man langweilt sich nicht, man schwelgt in Erinnerungen und Gedanken. Am Tag 16 machten wir uns Gedanken über die Ankunft. Bei der schnellen Fahrt, die wir machten würden wir mitten in der Nacht auf Barbados ankommen. Das erscheint uns sinnlos und wir bergen das Großsegell.
Soviel dazu an Tag 17: „Garnicht so einfach langsam zu segeln..Versuch nur unter gereffter Genua zu segeln ist gescheitert(5,7kn im Durchschnitt) Neuer Versuch nur unter Großsegel im 3. Reff. Mal
sehen...“ „Wurden nun etwas zu langsam.(durch weniger Wind) Setzten wieder die gereffte Genua. Noch 85nm!!!"


Tag 18: „Keine 1000 Meter Wassertiefe mehr. Bin sehr gespannt aufs „Land“ Genehmige mir mal wieder eine Tasse Kaffee(hatten wir uns irgendwann abgewöhnt und auf Tee umgesiedelt)“ Gebannt betrachten wir die Insel vor uns. Ja wir waren in der Karibik angekommen: Weißer Strand, Türkises Wasser davor und ein paar Palmen überzeugten uns davon. „Kaum zu glauben, wir sind angekommen. Nach einer kleinen Irrfahrt durchs Hafenbecken von Bridgetown haben wir an einer Kaimauer direkt hinter einem Luxusdampfer festgemacht. Uns geht es klasse. Wir sind glücklich und halten fest, dass 1000 nm mehr auch nicht geschadet hätten. Jetzt geht es ans bürokratische(einklarieren), nachdem wir um 0830 localtime einen schönen Anleger Gin genossen haben. Selbstverständlich ohne etwas vorher gegessen zu haben.“ Frühstück gab es ja keins mehr.. So ging es also leicht beschwipst nach 17 1/2 Tagen auf See zum ersten Mal wieder an Land.


Fazit: Wir hatten eine tolle Überfahrt. Die Bedingungen waren optimal. Wir hatten wenig, aber genug Wind, immer aus räumlichen Richtungen oder Vorwindkurse. Die Squalls brachten zwar mal Regen und mehr Wind, aber nie in dramatischen Ausmaßen. Wir hatten auch keine großen Wellen und selbst mit Andiamos wenigen Freibord blieben wir meistens trocken. Mit einem Durchschnitt von knapp unter 5 Knoten waren wir nicht besonders schnell aber das war uns ja auch nicht wichtig. Die Vorraussetzungen waren also gut, auch mit einem 48 Jahre altem, recht kleinem Schiff, wie wir es haben. Doch nun kommt die Sache, die diese Überquerung so schön gemacht hat. Das Leben auf See ist einfach märchenhaft. Die Einfachheit, die Unbeschwertheit, die endlose Weite. Wir genossen Ruhe und vor allem natürlich das Segeln.
Doch eine Sache hat uns beschäftigt, verwundert und sogar ein wenig gestört. Diese Atlantiküberquerung war einfach zu simpel. Wir hatten weder Sturm noch große Malheuritäten. Lennart meint sogar, er sei froh, nochmal im Racemodus mit dem Mini den Atlantik zu überqueren. Einerseits, weil es so unbeschreiblich genial war, andererseits, weil ihm dieses Mal zu einfach war. Das Passatsegeln im Nordatlantik gilt nicht umsonst als „Anfängerroute“ und wir können all das Drama und die Bedenken im die uns im Vorhinein entgegen geschleudert wurden wenig nachvollziehen. Vielleicht hatten wir einfach nur Glück, vielleicht lag es an unserer Art und Weise: „Es einfach halten und einfach machen.“, aber sicher können wir diesen Törn jedem wärmstens empfehlen.

Lennart & Valentin



































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